Regie: Rainer Kleinespel
Bühne: Sabine Veß
Mit: Barbara Feldbrugge
Dauer: 50 Min.
Altersempfehlung: 8 +

„Ich glaube es ist so: Die Leute handeln nun mal so, weil sie nun mal so sind. Und weil es nun mal so ist. Und weil es nun mal nicht anders geht. Alles klar?“ Polleke ist elf Jahre alt. Ihre Eltern sind geschieden, ihr Lehrer ist in ihre Mutter verliebt und ihr Vater häufiger mal einfach verschwunden. Alles nicht so einfach. Und dann ist da auch noch Mimun, der liebste Junge auf der Welt, mit dem sie aber nicht zusammen sein darf, weil sie schon fast erwachsen ist. Zum Glück gibt es ihre Gedichte, weil sie Dichterin ist. Und Oma und Opa, und die Kühe...

Ein Ein-Personen-Stück, das auf minimaler Bühne pralles Leben in den Raum zaubert [...]. Polleke hadert mit Patchwork-Familie, Liebeskummer, einem Taugenichts von Papa. Flapsig und frech meistert die Heldin alle Klippen und wird zur Identifikationsfigur. Gehaltvolle, federleichte Lebensertüchtigung!
Ruhr Nachrichten